Pressemitteilung: Eindeutige Regeln für Neu- und Umbauten

Eindeutige Regeln für Neu– und Umbauten – Gebiete ohne Bebauungspläne sollen auf Antrag der Sälzer Grünen verschwinden.

Salzkotten. In Gebieten ohne Bebauungsplan gibt es bisher einen großen Ermessensspielraum, da diese sich lediglich nach § 34 (BauGB) “in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen” müssen.

“Für etwa 35 Gebiete in Salzkotten kann dieser große Ermessensspielraum für Irritationen sorgen. Entweder weil sich Anwohner über unpassende Neubauten in der Nachbarschaft ärgern oder weil Bauherren die erhoffte Bebaubarkeit nicht realisieren können und somit eine komplette Neuplanung mit geänderter Wirtschaftlichkeit vornehmen müssen.”, weiß Kilian Pötting von den Sälzer Grünen aus seiner jahrelangen Tätigkeit im Bauausschuss der Sälzerstadt zu berichten.
Auf Antrag der Grünen hat sich der Bauausschusssitzung jetzt mit diesem Missstand beschäftig und letztendlich eine mehrheitsfähige Formulierung gefunden und beschlossen. Aus dieser geht hervor, dass die Verwaltung zunächst für zwei Gebiete einen Bebauungsplan oder alternativ eine Gestaltungssatzung aufstellen soll. 
“Mit Bebauungsplänen und Gestaltungsatzungen haben wir wichtige Werkzeuge, um die Stadtentwicklung im gemeinschaftlichen Sinne zu lenken und für eine roten Faden zu sorgen. Es wird Zeit, dass wir davon Gebrauch machen. So können wir erhalten was uns lieb ist und gleichzeitig klare Rahmenbedingungen für eine Weiterentwicklung unserer Heimat sorgen”, erhofft sich Arne Kemper, sachkundiger Bürger der Sälzer Grünen im Bauausschuss, weitere Schritte in diese Richtung.

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