Wir möchten, dass Klimaschutzmaßnahmen privater Bauträger*innen, die über das gesetzliche Mindestmaß hinausgehen, belohnt werden – und das schon beim Grundstückskauf. Wir wollen Grundstückspreise so staffeln, dass sich zusätzliche Maßnahmen (Passivhaus, 0-Energie-Haus, Photovoltaik, Holzrahmenbau) von Anfang an auszahlen! Alles, was zu messbaren CO2-Einsparungen oder -Vermeidungen führt, soll sich für Bauende rentieren. Photovoltaik oder Fassadenbegrünung? – Es geht doch beides! Das größte Potenzial, um unsere Klimaziele zu erreichen, liegt jedoch nicht im Neu-, sondern beim Altbau. Fast 60 % aller Gebäude wurden zwischen 1949 und 1987 gebaut. Genau deshalb wollen wir auch energetische Sanierungen, Photovoltaik – oder kurz gesagt alles, was nachweislich auf wirtschaftlichem Wege zu einer messbaren CO2-Einsparung führt, fördern. Dazu soll jährlich ein Budget von 300.000 € zur Verfügung stehen. Für Neubau sowie Altbausanierung gilt: Dämmstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe sind Voraussetzung für eine städtische Förderung.
Zusätzlich sollen Förderrichtlinien etabliert werden die Menschen mit wenig Geld dabei unterstützen klimaschonend zu leben.