„Für frischen Wind und neue Impulse im Rathaus“, mit dieser Botschaft nominieren SPD und Bündnis 90/Die Grünen erstmals eine gemeinsame Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin in Salzkotten. Johanna Lindenblatt, derzeit Ratsfrau und zweite stellvertretende Bürgermeisterin, tritt als Kandidatin der beiden Parteien an. Mit ihrer Kandidatur könnte sie die erste Frau an der Spitze der Stadtverwaltung in Salzkotten werden.
Die 45-jährige Verwaltungsfachwirtin und Mutter von drei Töchtern bringt über 20 Jahre Verwaltungserfahrung aus dem Personalbereich des Erzbistums Paderborn mit und steht für eine moderne, bürgernahe und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung. „Salzkotten ist eine lebenswerte Stadt mit viel Potenzial. Ich möchte mit Mut, Offenheit und einem klaren Blick für nachhaltige Entwicklung unsere Stadt in die Zukunft führen“, erklärt Johanna Lindenblatt. Ihre Vision umfasst unter anderem bessere Bildungsangebote, bezahlbaren Wohnraum, stärkere Beteiligung junger Menschen und bürgerfreundliche Verwaltungsstrukturen. „Ich möchte Salzkotten aktiv gestalten, nicht nur verwalten“, sagt die gebürtige Tudorferin. Sie steht für Investitionen in die Zukunft, nicht für Stillstand durch Sparzwänge. „Ein Investitionsstau ist auch eine Hypothek für kommende Generationen“, so ihr Credo. Für sie bedeutet nachhaltige Politik, dass die Lebensqualität erhalten und weiterentwickelt wird, in allen Ortsteilen und für alle Generationen. Ein Beispiel für ihre Herangehensweise mit mehr Mut und neuen Ideen ist etwa ein autofreier Marktplatz und ein lebendiges Stadtzentrum. Ein belebter Ort mit Spielbereichen und Raum für Begegnung, wo man sich wohlfühlt und die Angebote von Gastronomie und Handel gut nutzen kann.
Die SPD Salzkotten zeigt sich überzeugt von der gemeinsamen Kandidatur: „Johanna Lindenblatt vereint Herzblut für Salzkotten mit Fachkompetenz und Gestaltungswillen. Sie hat gezeigt, dass sie über Parteigrenzen hinweg Menschen mitnehmen kann“, sagt Lucas Sprink, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Salzkotten. „Wir freuen uns, dass wir mit den Grünen ein starkes Bündnis für diese Kandidatur eingehen konnten und damit ein Zeichen für Veränderung setzen.“
Auch Bündnis 90/Die Grünen sehen in Johanna Lindenblatt die ideale Kandidatin: „Wir brauchen jetzt eine Bürgermeisterin, die mutig neue Wege geht, die Stadt mit all ihren Ortsteilen sozial gerecht und ökologisch nachhaltig weiterentwickelt“, erklären die Grünen-Ortsverbandssprecher: innen Katharina Stelbrink und Arne Kemper. „Johanna Lindenblatt bringt genau die Haltung und die Ideen für eine familienfreundliche Stadt mit, die wir für die Zukunft Salzkottens brauchen.“
Die gemeinsame Kandidatur signalisiert nicht nur einen Aufbruch, sondern auch den Wunsch nach einer kooperativen und transparenten Stadtpolitik. Johanna Lindenblatt steht bereit, diese Zukunft mit den Menschen in Salzkotten zu gestalten. Die Kommunalwahl im September 2025 wird somit zu einer richtungsweisenden Entscheidung für Salzkotten. Die SPD-Mitglieder haben Johanna Lindenblatt bereits zur Kandidatin aufgestellt, die Grünen möchten dies auf ihrer Kommunalwahlkonferenz im Mai tun.
Kurzprofil Johanna Lindenblatt
Bringt Führungserfahrung, Einfühlungsvermögen und klaren Gestaltungswillen mit – als Mutter, Verwaltungsprofi und Ratsfrau.
Geboren: 1979, Mutter von drei Töchtern
Wohnort: aufgewachsen in Niederntudorf, wohnt in Salzkotten
Beruf: Verwaltungsfachwirtin, tätig im Personalbereich des Erzbistums Paderborn
Politische Erfahrung:
- Seit 2020 Ratsfrau im Stadtrat Salzkotten, zuvor 6 Jahre Sachkundige Bürgerin
- Zweite stellvertretende Bürgermeisterin
- Stellvertretende Vorsitzende im Jugend-, Kultur- und Sportausschuss
- Aktives Engagement in sozialen, familien- und bildungspolitischen Themen
Schwerpunkte:
- Familienfreundliche Stadtentwicklung
- Bürgernahe und digitale Verwaltung
- Bildung, Jugendbeteiligung, soziale Gerechtigkeit
- Nachhaltige Investitionen und lebenswerte Ortskerne
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