Auch im 21. Jahrhundert herrscht in Deutschland immer noch Geschlechterdiskriminierung. Frauen erhalten weiterhin 22 Prozent weniger Lohn für gleichwertige Arbeit – und sind oftmals doppelt und dreifach belastet.
Immer mehr Frauen gehen wegen der Ungleichbehandlung vor Gericht. Daher fordern wir ein echtes Verbandsklagerecht im Antidiskriminierungsgesetz, damit Frauen nicht allein gegen die Firmen klagen müssen. Auch der Staat muss endlich die Eingruppierungskriterien des Öffentlichen Dienstes überarbeiten.
In den Chefetagen sucht man Frauen meistens vergebens. Großen Worten, mehr Frauen in Führungspositionen zu holen, folgten selten Taten. Daher fordern wir die Einführung einer Quote: 50% der Mitglieder eines Aufsichtsrates muss weiblich sein. Das Beispiel Norwegen zeigt, dass diese Quote funktioniert.
- Wer Grün wählt, wählt Feminismus für die neue Zeit.
- Wer Grün wählt, wählt gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.
- Wer Grün wählt, bringt mehr Frauen in Vorstände, Aufsichtsräte und Politik.
- Wer Grün wählt, wählt eine eigenständige soziale Sicherung für Frauen.
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