Der Sonne ein Stück näher

(jk/wd) Salzkotten hat noch unermessliche Energiereserven – wir müssen sie uns nur erschließen! Das ist eine so schöne Entdeckung, dass sogar die ortsansässige FDP eine unserer Wahlkampfforderungen mit auf den Weg gebracht hat: Am 22. Februar hat der Rat beschlossen, dass grundsätzlich auf städtischen Gebäuden Photovoltaikanlagen zugelassen sind. Unsere Schulen und Kindergärten, Turnhallen und Feuerwehrhäuser haben viele Dachflächen, die zur Stromgewinnung durch Sonne gut geeignet sind. Leider ist der Rat etwas zaghaft: Nur die Stadt selbst oder ortsansässige Vereine sollen berechtigt sein, von der Stadt Dachflächen zur Stromgewinnung zu mieten. Wir Grünen hatten gefordert, dass auch Bürgerinnen und Bürger aus Salzkotten Dachflächen mieten können.

Bürgersolaranlagen
Eine Investition in Solarenergie lohnt sich. Deshalb schließen sich in vielen Städten Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam auf einer Dachfläche eine größere Photovoltaikanlage – eine „Bürgersolaranlage“ – zu errichten. Wer viel Geld einsetzen will, übernimmt eine größere Fläche, wer weniger Geld hat, übernimmt nur einen kleinen Teil. Gemeinsam profitieren alle davon, dass Einkauf und Installation bei der größeren Anlage günstiger wird. Nach der Errichtung der Anlage haben die Investoren an sich nichts mehr miteinander zu tun – abrechnen wird jeder für sich. Alle nötigen Infos bietet das „Handbuch für Bürgersolaran- lagen“ (Verlag Solare Zukunft ISBN 3-933634-15-6) oder unser grünes Ratsmitglied Jürgen Kemper.
Der nächste Schritt: Solardachbörse
Unser nächster Schritt für ein Salzkotten voller Sonnenenergie ist die Solardachbörse. Die Stadt soll innerhalb des Referates Wirtschaftsförderung eine Börse initiieren: Bei ihr treffen sich Menschen, die ein geeignetes Dach für Photovoltaik vermieten wollen mit anderen, die kein Dach haben, aber in die Sonne investieren wollen. Hierzu bietet sich ein einfaches Internetportal an, das mit wenig Aufwand zu* „www.Salzkotten.de“ hinzugefügt werden kann. Beworben mit den hiesigen Anbietern solarer Technik profitieren schnell alle davon – nicht zuletzt unsere Stadt, die eine Vorreiterrolle in der Region einnehmen würde. [Anm. d. Red.: Im Hauptausschuss am 23. Mai wurde unser Antrag diskutiert. Leider wurde er abgelehnt.]
Warum das alles?
Fossile Energieträger gehen zur Neige – das wissen wir schon seit 20 Jahren. Ebenso lange wissen wir, dass die Atomtechnologie unverantwortlich und ihr Preis zu hoch ist. Wir Grünen treten entschieden dafür ein, dass wir mit der Energiewende hin zu erneuerbaren Energieträgern endlich voran kommen. Helfen Sie mit!

Bürgersolaranlagen

Eine Investition in Solarenergie lohnt sich. Deshalb schließen sich in vielen Städten Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam auf einer Dachfläche eine größere Photovoltaikanlage – eine „Bürgersolaranlage“ – zu errichten. Wer viel Geld einsetzen will, übernimmt eine größere Fläche, wer weniger Geld hat, übernimmt nur einen kleinen Teil. Gemeinsam profitieren alle davon, dass Einkauf und Installation bei der größeren Anlage günstiger wird. Nach der Errichtung der Anlage haben die Investoren an sich nichts mehr miteinander zu tun – abrechnen wird jeder für sich. Alle nötigen Infos bietet das „Handbuch für Bürgersolaran- lagen“ (Verlag Solare Zukunft ISBN 3-933634-15-6) oder unser grünes Ratsmitglied Jürgen Kemper.

Der nächste Schritt: Solardachbörse

Unser nächster Schritt für ein Salzkotten voller Sonnenenergie ist die Solardachbörse. Die Stadt soll innerhalb des Referates Wirtschaftsförderung eine Börse initiieren: Bei ihr treffen sich Menschen, die ein geeignetes Dach für Photovoltaik vermieten wollen mit anderen, die kein Dach haben, aber in die Sonne investieren wollen. Hierzu bietet sich ein einfaches Internetportal an, das mit wenig Aufwand zu* „www.Salzkotten.de“ hinzugefügt werden kann. Beworben mit den hiesigen Anbietern solarer Technik profitieren schnell alle davon – nicht zuletzt unsere Stadt, die eine Vorreiterrolle in der Region einnehmen würde. [Anm. d. Red.: Im Hauptausschuss am 23. Mai wurde unser Antrag diskutiert. Leider wurde er abgelehnt.]

Warum das alles?

Fossile Energieträger gehen zur Neige – das wissen wir schon seit 20 Jahren. Ebenso lange wissen wir, dass die Atomtechnologie unverantwortlich und ihr Preis zu hoch ist. Wir Grünen treten entschieden dafür ein, dass wir mit der Energiewende hin zu erneuerbaren Energieträgern endlich voran kommen. Helfen Sie mit!

Energie aus der Sonne

Die Sonne ist der größte Energielieferant, der uns zur Verfügung steht. So trifft die Sonnenstrahlung mit einer Energie von 1,367 kW/m² auf die Erdatmosphäre. Effektiv kommt in Mitteleuropa etwa eine Energiemenge von 1000 kWh/m² pro Jahr an der Erdoberfläche an. Die gesamte Energie, die auf der Erdoberfläche auftritt beträgt etwa das 10.000fache des weltweiten Primärenergiebedarfs.

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